Sommerkino zwischen den Gleisen - 2019
Filmstart: ... wenn dunkel !!!
Einlass: 19:00 Uhr ( weil es zu Essen und zu Trinken gibt !!! )
... freut Euch auf köstliche Kleinigkeiten, leckeren Wein, Bier und natürlich auch Alkoholfreies ...
Entritt: 5,- €
15.06. - Unterwegs mit Jaqueline ( orig.: La Vache )
alle Damen mit Namen Jaqueline haben freien Eintritt
Fatah (Fatsah Bouyahmed) ist ein glücklich verheirateter Familienvater, der in einem kleinen Dorf in Algerien lebt. Der größte Reichtum, den er besitzt, ist seine Kuh Jacqueline. Er träumt davon, mit ihr auf einer Landwirtschaftsmesse in Paris aufzutreten, dort an einem Wettbewerb teilzunehmen – und bekommt tatsächlich eine Einladung. Somit geht es für Fatah auf eine Wanderung von seiner Heimat über Marseille bis nach Paris, die natürlich nicht ohne Stolpersteine bleibt: In Marseille trifft Fatah seinen Schwager Hassan (Jamel Debbouze), der ihm eigentlich den weiteren Weg in die französische Hauptstadt weisen sollte – doch Hassan ist über Fatahs Überraschungsbesuch gar nicht erfreut, weil er sein Geheimnis in Gefahr sieht, mit einer Französin eine Familie zu haben. Also reist der unerwünschte Gast alleine weiter, macht die Bekanntschaft des freundlichen Adeligen Philippe (Lambert Wilson) und hat bald Ärger mit seiner zuhausegebliebenen Frau Naïma (Hajar Masdouki), weil im Suff gemachte Kussfotos versehentlich in der Heimat landen. War der Trip ein Fehler?
2016 wurde Unterwegs mit Jacqueline als beste Komödie für den Europäischen Filmpreis nominiert.
13.07. - Weit Die Geschichte von einem Weg um die Welt (Reisereportage)
50.000 Kilometer per Anhalter, über die Ozeane mit dem Schiff und Nachwuchs in Mexiko. „WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ ist ein bunter und besonders authentischer Film über die außergewöhnliche Reise eines jungen Paares, das in den Osten loszog, um dreieinhalb Jahre später zu dritt aus dem Westen wieder nach Hause zu kehren. Ohne zu fliegen und mit einem kleinen Budget in der Tasche erkunden sie die Welt, stets von Neugierde und Spontanität begleitet.
Gilde-Filmpreis 2017 – Sonderpreis „Kinophänomen des Jahres“
20.07. - Eine bretonische Liebe ( orig.: Ôtez-moi d’un doute )
Erwan ist 45 Jahre alt, verwitwet und arbeitet als Mitglied eines Minenräumkommandos. Er hat also gute Nerven, die jedoch mächtig beansprucht werden: Denn seine Tochter Juliette ist schwanger und weigert sich, den Vater preiszugeben. Was Erwans eigenen Papa angeht, so erfährt der Sohn eines Tages zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das im biologischen Sinne gar nicht ist, was ihn schwer aus der Fassung bringt.
„ Die große Komödien-Entdeckung aus Cannes – intelligent und tief berührend“ Le Parisien
„ Voll begnadetem Humor“ Elle
10.08. - Schmidts Katze
Werner Schmidt (Michael Lott), ein zurückhaltender, ordnungsliebender Typ, ist nach dem Tod seiner Mutter erfolglos auf der Suche nach einer Frau. Als er seinen Frust mal wieder bei einer nächtlichen Brandstiftungsaktion rauslässt, verletzt er dabei unabsichtlich Sybille (Christiane Seidel). Geschockt nimmt er die junge Frau mit zu sich nach Hause – doch was eine glückliche Fügung sein könnte, entpuppt sich schnell als Ärgernis. Denn Sybille hat jede Menge Probleme am Hals und möchte Werners vier Wände nun nutzen, um sich vor dem kriminellen Frehse (Alexander Fennon) zu verstecken, der ihr dicht auf den Fersen ist. Damit schwebt aber auch Werner schon bald in Lebensgefahr. Gleichzeitig setzt ihm auch noch die von seinem Kumpel Uwe (Michael Kessler) ins Leben gerufene Bürgerwehr, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den umgehenden Brandstifter um jeden Preis zu stoppen, immer mehr zu.