Gemeinnütziger Verein der Kinofreunde in Großenhain
Filmfreunde Großenhain e.V.
Im Zeitalter der großen Erfindungen macht sich ein Mann daran, ein Heilmittel zu finden für das Leiden der Frauen... und elektrisierte ganz nebenbei unser aller Liebesleben! Um 1880 befindet sich die viktorianische Prüderie auf dem Höhepunkt, während gleichzeitig die Elektrizität ihren Siegeszug beginnt. In London ist derweil der leidenschaftliche junge Arzt Mortimer Granville (HUGH DANCY) auf der Suche nach einem neuen Job und stößt dabei auf Dr. Robert Dalrymple (JONATHAN PRYCE). Als Hysterie- und vermeintlicher Frauen-Experte hat er es mit einer stetig steigenden Zahl von Patientinnen zu tun. Zur Heilung legen Dalrymple und sein junger Kollege an ziemlich intimen Stellen Hand an – und haben damit durchschlagenden Erfolg. Als er in beiden Händen von Krämpfen geplagt wird, findet Mortimers medizinische Laufbahn genau wie seine Verlobung mit der jüngeren Tochter seines Chefs (FELICITY JONES als Emily), ein im wahrsten Sinne des Wortes unbefriedigendes Ende. Um eine schnelle Lösung zu finden, tut er sich mit seinem alten Freund und Wissenschaftler Edmund St. John-Smythe (RUPERT EVERETT) zusammen. Die Elektrizität hat ihre ganz eigene Faszination und beflügelt Mortimer schließlich zur Erfindung des Vibrators. Somit erweist er nicht nur seinen hysterischen Patientinnen, sondern auch der sexuellen Befreiung der Frau im Allgemeinen einen großen Dienst. Und es dauert nicht lange, bis auch zwischen ihm und Emilys fortschrittlicher Schwester Charlotte (MAGGIE GYLLENHAAL) die Funken sprühen.
Freitag, 19. Juni 2015
ca. 22 Uhr nach dem Konzert von berge
Buster Keatons „Go West“ Stummfilm, livevertont von Frank Fröhlich
Von wegen Lasso-Tricks, Freiheit und Abenteuer. Busters erster Job im Wilden Westen: Kühe melken. Aber er schließt Freundschaft mit der Schwarz-Bunten Georgina. Um seine Freundin vor dem Schlachthaus zu retten, wird der ungeschickte Cowboy doch noch zum Helden. Im roten Teufelskostüm lockt er eine wildgewordene Rinderherde in den Schlachthof. Dafür hat er einen Wunsch frei. Er wählt nicht des Ranchers schöne Tochter … Frank Fröhlich komponierte zu dieser großartigen Komödie (Es darf wie immer laut und herzhaft gelacht werden!) eine Konzert-Musik zwischen Flamenco & Western für die akustische Gitarre.
„Diese Freude überträgt sich auch auf das Publikum. Wenn Buster mit Kuh, Farmer und Farmerstochter im Auto aus dem Bild fährt und Fröhlich dazu greift und pfeift - möchte man letzer es glatt selber tun, derweil man beglücktdas Kino verläßt! Witzenhäuser Allgemeine
Präsentiert von von der „Filmgalerie am Frauenmarkt“ und den „Filmfreunden Großenhain e.V.“
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DIE ALPEN – UNSERE BERGE VON OBEN ist eine faszinierende Reise über das „Dach Europas“. Der Blick aus der Vogelsicht eröffnet ganz neue Perspektiven der majestätischen und vielfältigen Welt der Alpen. Unsere Heimat, die wir glauben zu kennen, ist von oben kaum wieder zu erkennen: Serpentinen werden zu abstrakten Gemälden, Bilder von Felsformationen erinnern an Mondlandschaften und Bergdörfer sehen aus wie Puppenhäuser.
Die Expedition aus der Luft geht u. a. über die Dolomiten, den Mont Blanc, das Allgäu oder den Aletschgletscher, die uns in der vollen Pracht ihres Panoramas präsentiert werden. Dabei ist DIE ALPEN – UNSERE BERGE VON OBEN auch ein Streifzug durch die Geschichte und die Geographie der Alpen, der zeigt wie einzigartig und schützenswert unsere Bergwelt ist und wie der Mensch versucht, sich diesen Naturraum zu eigen zu machen.
Mit der vom US Geheimdienst entwickelten Cineflex-Kamera werden die schönsten Gipfel, Täler und Landschaften der Alpen durch die atemberaubenden Luftaufnahmen spektakulär und gestochen scharf in Szene gesetzt. Diese Kamera-Technik lässt uns die Alpen zum Greifen nah erfahren und zeigt intensive Einblicke, die so selbst Wanderern und Bergsteigern verborgen bleiben. DIE ALPEN – UNSERE BERGE VON OBEN ist ein naturgewaltiges Kinoerlebnis von den Machern von DIE NORDSEE VON OBEN.
Die zehnjährige Emma freut sich auf die Ferien bei Oma Dolly (Katharina Thalbach) auf dem Land. Nach ihrer Ankunft muss sie jedoch erfahren, dass der alte Herr Klipperbusch gestorben ist und sein schmieriger Neffe Albert Gansmann (Christoph Maria Herbst), genannt „Der Alligator“, alles versucht, um an sein großes Erbe zu gelangen. Das alte Pferd Mississippi ist Teil seines Nachlasses, das er an den Schlachter Pit (Ingo Naujoks) loszuwerden versucht, wovon ihn Emma nur durch ein höheres Gebot abhalten kann. Kurze Zeit später taucht Gansmann wieder auf und will Mississippi für 500 Euro zurückhaben. Sofort ist klar, dass dafür niemals reine Pferdeliebe der Grund sein kann. Nachdem Emma und ihre Freunde schließlich Albert Gansmanns Geheimnis aufgedeckt haben, schreckt dieser nicht einmal vor einer Entführung zurück.
Olive Hoover ist überglücklich, als ihre unkonventionelle Familie mit ihr zum Schönheitswettbewerb fährt. Nicht nur für das kleine Mädchen ist dies der Beginn eines großen Abenteuers.
Die kleine Olive Hoover (Abigail Breslin) hat einen Traum: Sie möchte unbedingt Schönheitskönigin werden. Auch wenn sie dafür nicht die idealen Voraussetzungen mitbringt – sie entspricht mit ihren dicken Brillengläsern und dem wohlgenährten Bauch nicht unbedingt dem Schönheitsideal – hindert das ihre schräge Familie nicht daran, sie tatkräftig zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrem übermotivierten Vater (Greg Kinnear), ihrer gestressten Mutter (Toni Collette), ihrem drogensüchtigen Großvater (Alan Arkin), dem nicht sprechen wollenden Bruder (Paul Dano) und dem suizidgefährdeten Onkel (Steve Carell) macht sich Olive in einem alten VW-Bulli auf den Weg nach Kalifornien, um am Wettbewerb teilzunehmen. Auch für Olives Familie bringt die Reise einige Veränderungen und überraschende Momente mit sich.
Der Film gewann über 30 Preise. Bei der Oscarverleihung 2007 wurde der Film in den Kategorien „Bester Nebendarsteller“ (Alan Arkin) und „Bestes Originaldrehbuch“ ausgezeichnet, nominiert war er außerdem als „Bester Film“ und Abigail Breslin als „Beste Nebendarstellerin“. Nominiert war der Film auch zweifach für den Golden Globe Award.
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